Fans von 'Atletico' erhielten zwischen 14 und 22 Monaten Gefängnis wegen einer hängenden Puppe von Vinícius.


Ein Gericht in Madrid hat mehreren Fans von 'Atletico' verurteilt, die Rassismus gegen den Spieler von 'Real', Vinícius Júnior, gezeigt haben. Vier von ihnen erhielten Gefängnisstrafen für das Aufhängen einer Puppe des Fußballspielers unter einer Brücke vor dem Spiel im Copa del Rey. Einer der Angeklagten erhielt 15 Monate Gefängnis plus 7 Monate wegen Hass, während die anderen jeweils 7 Monate und eine Geldstrafe erhielten. Darüber hinaus ist es ihnen verboten, sich Vinícius Júnior zu nähern, Stadien zu besuchen und nach ihrer Freilassung mit dem Fußballspieler zu kommunizieren.
Alle Schuldigen haben sich bei Vinícius, 'Real' und den Sportorganisationen entschuldigt, was zur Minderung ihrer Strafen beigetragen hat. Außerdem müssen sie Kurse zur Bekämpfung von Diskriminierung absolvieren. Diese Entscheidung wird als wichtiger Schritt im Kampf gegen Rassismus und Intoleranz im Sport angesehen, der einen ernsthaften Ansatz für diese Problematik zeigt.
«Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt nach vorne im Kampf gegen Rassismus und Intoleranz im Sport. La Liga versucht, jegliche Formen von Rassismus und Gewalt sowohl in als auch außerhalb der Stadien auszurotten», betonte ein Vertreter der Liga.
Wichtige Schritte im Kampf gegen Rassismus im Sport
Die Verurteilung der Fans von 'Atletico' wegen Rassismus gegen den Spieler von 'Real' ist ein Beispiel für den ernsthaften Umgang mit diesem problematischen Thema im Sport und zeigt den wichtigen Fortschritt im Kampf gegen Diskriminierung in Fußballstadien.
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