Spannungen in der Arktis: Russland schürt Konflikte rund um den Svalbard-Archipel.


Ukrainische Militärexperten sind der Meinung, dass Russland beabsichtigt, seinen Einfluss auf den strategisch wichtigen norwegischen Svalbard-Archipel auszuweiten. Sie stellen fest, dass Russland Provokationen und aggressive Rhetorik einsetzt, um seine Ziele zu erreichen.
Seit Beginn des Konflikts in der Ukraine ist Svalbard, das zu Norwegen gehört und unter Artikel 5 der NATO fällt, für Russland von besonderem Interesse geworden. Auf dem Archipel leben russische Bergleute, und es befinden sich strategische U-Boote der russischen Nordflotte dort.
Russland gegen die Militarisierung von Svalbard
Zu Beginn der vergangenen Woche hat Russland öffentlich seine Unzufriedenheit über die Militärpläne Norwegens für den Archipel geäußert. Das russische Außenministerium ist der Ansicht, dass Svalbard zum Objekt militärisch-politischer Planungen Norwegens mit Beteiligung der USA und der NATO wird.
Norwegen wird von Russland beschuldigt, den Vertrag über Svalbard zu verletzen und den Archipel militärisch zu nutzen. Es sei darauf hingewiesen, dass Svalbard nicht demilitarisiert ist, auch wenn es nicht für militärische Operationen verwendet werden kann.
Interessante Fakten über Svalbard
Ukrainische Politologen behaupten, dass Russland seinen Einfluss auf Svalbard ausweiten könnte. Dieser Archipel gehört zwar zum Territorium Norwegens, ist aber eine internationale Zone, in der Staatsbürger verschiedener Länder leben können. Derzeit leben dort nur russische Staatsbürger.
Svalbard hat eine wichtige geopolitische Bedeutung, da die russische Nordflotte daran vorbeifahren muss, um in den Atlantik zu gelangen. Im Falle eines NATO-Kriegs wäre der Weg blockiert, und Russland könnte seine U-Boote und Wasserfahrzeuge nicht auslaufen lassen.
Analysten betonen, dass Russlands Äußerungen zu Svalbard der Grund für weitere Konfrontationen zwischen Russland und der NATO im hohen Norden werden könnten.
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