Besonderer Fall: Merz nannte die Bedingung für den Beitritt der Ukraine zur NATO und zur EU.


Friedrich Merz, möglicher Kanzlerkandidat Deutschlands, erklärte, dass die Ukraine nicht der EU und der NATO beitreten kann, solange der Krieg andauert. Er betonte, dass die Ukraine ein großes europäisches Land sei, aber im Krieg nicht Mitglied dieser Organisationen werden könne. Er wies auch darauf hin, dass die Hauptverantwortung für die Wiederherstellung des Friedens beim Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, liegt. Merz warnte vor einer Unterschätzung der Widerstandskraft Russlands und sagte, dass der Krieg durch die Erschöpfung des Landes oder politische Reaktionen gegen das Regime enden könnte. Auf die Frage nach seiner Politik gegenüber der Ukraine im Falle seiner Kanzlerschaft wich er aus und erklärte, dass dies einer Abstimmung mit den europäischen Partnern bedarf. Merz kündigte auch nicht an, ob Deutschland an Sicherheitskräften für die Ukraine beteiligt sein würde und erklärte, dass dies von dem Ende des Krieges und der Verfügbarkeit eines Plans abhängt.
Lesen Sie auch
- Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren: Wie die Russen Jugendliche für Sabotagehandlungen nutzen
- Gewaltsame Verschwindenlassen: Wer wird im besetzten Krim Opfer?
- Die Russen haben die 'Frist' für Torskij verpasst: Die ukrainischen Streitkräfte haben die Pläne der Besatzer durchkreuzt
- Die Russen haben auf Panzer verzichtet: Wie sich die Taktik in Richtung Torezk verändert hat
- Die deutschen extremen Rechten ändern ihre Taktik, um 2029 an die Macht zu kommen
- Die Russen konzentrieren ihre Sommerkampagne auf zwei Schlüsselrichtungen - OSUV 'Chortyzja'