Strategische Zusammenarbeit: Neijzhapa diskutierte maritime Sicherheit mit der Führung der IMO.


Vizeadmiral Oleksij Neijzhapa, der Befehlshaber der Marine der Ukraine, traf sich während seines Besuchs in der Ukraine mit dem Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation, Arsenio Dominguez.
Wir besprachen das Funktionieren des maritimen Korridors, der den Export ukrainischer Produkte trotz ständiger Bedrohungen durch den Aggressorstaat gewährleistet. Dies ermöglicht der Ukraine, eine wichtige Rolle bei der globalen Ernährungssicherheit zu spielen und ihre eigene Wirtschaft zu stärken. Seit der Wiederherstellung der Schifffahrt über den alternativen 'Getreidekorridor' haben die Marinekräfte den Durchgang von über 12.000 Schiffen durch die Häfen 'Große Odessa' und den Fluss Donau ermöglicht. In dieser Zeit wurden mehr als 103 Millionen Tonnen Lebensmittel und andere Güter ausgeladen.
Neijzhapa betonte, dass der Gegner weiterhin Bedrohungen für die Zivilschifffahrt schafft und Häfen sowie Schiffe angreift. Seit dem Beginn der groß angelegten Aggression Russlands wurden 33 Schiffe beschädigt, von denen drei zerstört wurden. Infolgedessen dieser Angriffe starben 13 Menschen, 38 wurden verletzt.
Der Befehlshaber der Marine der Ukraine wies auch auf das Problem der Seeminen, insbesondere der treibenden Minen, hin, die eine unvorhersehbare Bedrohung für die Schifffahrt darstellen. Ein wichtiger Teil der Arbeit besteht darin, Gewässer zu räumen, was hilft, katastrophale Folgen für zivile Schiffe zu verhindern.
Er dankte der IMO für ihre entschiedene Haltung gegen die illegalen Handlungen Russlands und forderte weitere aktive Anstrengungen im Kampf gegen die Schattenflotte des Aggressors, die das Hauptinstrument zur Umgehung der Sanktionen und zur Unterstützung der Militärmaschinerie des Feindes ist. Arsenio Dominguez betonte, dass die Internationale Seeschifffahrtsorganisation weiterhin für die Freiheit der Schifffahrt und die Sicherheit der maritimen Transporte im Schwarzen Meer eintreten wird. Wir setzen die Arbeit fort.
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