Richterin Marina Barsuk sprach über die Aktualisierung der Kommunikation zwischen Gerichten und Medien.


Die Richterin forderte eine Regelung der Zugangsrechte zu Gerichtssitzungen
Die Pressesprecherin des Nordappellationswirtschaftsgerichts Marina Barsuk forderte das Justizsystem auf, die Zugangsrechte von Journalisten und der Öffentlichkeit zu Gerichtssitzungen und Informationen zu regeln. Ihrer Meinung nach wird dieser Schritt dazu beitragen, die Gerichte für die Gesellschaft offener und verständlicher zu machen. Die Publikation 'Gerichte sind verständlich für die Gesellschaft' hat diese Informationen veröffentlicht.
Barsuk betonte die Wichtigkeit, sich von dem Image einer 'geschlossenen Institution' abzuwenden zugunsten einer transparenten und professionellen Kommunikation mit den Medien und Bürgern. Die Entwicklung von Kommunikationsprinzipien zwischen Gerichten und Medien ist einer der Schritte in Richtung Festlegung neuer Standards für den Zugang zu Gerichtssitzungen und das Arbeiten mit Informationen.
«Wir fürchten uns nicht vor einem Dialog mit den Medien und Vertretern der Öffentlichkeit. Im Gegenteil – wir gehen auf sie zu. Denn Vertrauen – das wird von allen Parteien aufgebaut»
Das Projekt der Prinzipien wird in Partnerschaft mit verschiedenen Gerichten, internationalen Experten und Bürgerorganisationen entwickelt. Ihre Diskussion hat bereits die Unterstützung wichtiger Institutionen wie des Hohen Rates der Justiz, des Rates der Richter der Ukraine und des Ausschusses der Werchowna Rada für Fragen der Meinungsfreiheit erhalten.
Gewährleistung der Zugänglichkeit des Justizsystems
In der modernen Welt ist es wichtig, dass das Justizsystem offen und zugänglich für die Gesellschaft ist. Die Initiative zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Gerichten, Medien und der Öffentlichkeit kann das Verständnis verbessern und das Vertrauen in Gerichtsbehörden stärken.
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