Strafen für Fahrer und Fahrzeugbeschlagnahme: In Deutschland wurden die Regeln für Ukrainer verschärft.


Ukrainer, die in Deutschland vorübergehenden Schutz genießen, müssen ihre Fahrzeuge jetzt nach 12 Monaten Nutzung bei den deutschen Behörden registrieren lassen. Die Änderungen traten am 1. Oktober 2024 in Kraft, als die deutschen Behörden die vorherigen Vergünstigungen aufgehoben haben, die es Ukrainern erlaubten, ihre Autos länger als ein Jahr zu nutzen.
Für die Registrierung ist es erforderlich, einen Reisepass oder Personalausweis mit lateinischen Buchstaben, den ukrainischen technischen Pass, eine gültige Versicherung (deutsche oder 'Grüne Karte'), eine HU-Prüfung (TÜV) sowie ein CoC-Zertifikat oder ein Gutachten von TÜV oder DEKRA vorzulegen.
Finanzielle Ausgaben
Laut einem Artikel bei Relocate sind die Kosten für die Legalisierung eines Fahrzeugs in Deutschland für Flüchtlinge recht erheblich. Die Registrierung mit der Erlangung von Nummernschildern kostet zwischen 50 und 70 Euro. Die technische Inspektion HU und die AU-Emissionsprüfung kosten 150 Euro, und die Beschaffung eines CoC-Zertifikats kann zwischen 70 und 180 Euro kosten. Die jährliche Kfz-Steuer wird je nach Fahrzeugmerkmale zwischen 60 und 200 Euro betragen.
Ab dem 1. Oktober 2024 sind Ukrainer mit vorübergehendem Schutz in Deutschland verpflichtet, ihre Fahrzeuge nach 12 Monaten Nutzung zu registrieren, was zu erheblichen finanziellen Aufwendungen für die Legalisierung von Fahrzeugen führen kann.Lesen Sie auch
- Entscheidung der PFG: Für Vertriebenen wurde eine neue Methode zur Berechnung der Wohnbeihilfe eingeführt
- WSJ: Putin bereitet sich auf einen Sommer ununterbrochener Angriffe auf die Ukraine vor
- Schwankungen der Hryvnia und neuer Trend: Die NBU hat den Kurs von Euro und Dollar zum 7. Juli festgelegt
- Die Pensionskasse hat eine neue Regel für Veteranen eingeführt: Viele blieben ohne Zahlungen
- Steuerkopfschmerzen der Vergangenheit: Für Einzelunternehmer wurde eine neue Funktion eingeführt
- Die Ukraine spürt einen ernsthaften Fachkräftemangel aufgrund von Mobilisierung und Umsiedlung: Wen suchen sie und was bieten die Arbeitgeber an